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Langhe Nebbiolo DOC „ËL SARTÙ“
Langhe Nebbiolo DOC „ËL SARTÙ“
weinunterfreunden.com Konstanz

Bodanstraße 29
78462 Konstanz
Deutschland

Abholung möglich, abholung nach vereinbarung möglich

Unser Freund, weil...

...Marco Parusso durch seine innovative Denkweise und Verbindung von Tradition mit modernsten Techniken alles aus dem Ël Sartù herausholt, was wir uns von einem Nebbiolo wünschen - Eleganz, Kraft, Struktur, fruchtig-blumige Aromen, schönes Tannin und frische Säure.

Weinbeschreibung

Was macht diesen Wein besonders?

Marco Parusso verwendet für diesen Ausnahme Nebbiolo 'Ël Sartù' nur allerbestes, spät- und handgelesenes Traubengut von jungen Rebstöcken aus seinen wunderbaren Barolo-Lagen bei Monforte. Der 'Ël Sartù reift für zwölf Monate in Barriques, in denen zuvor bereits die Weltklasse Baroli von Parusso ausgebaut wurden. Das Ergebnis ist ein kraftvoller, voller Vorzeige Nebbiolo mit viel Frucht, leicht blumigen Noten, toller Struktur und gleichwohl frischer Säure. Das Fachmagazin Decanter in London zählte diesen Wein zu den 50 besten Weinen der Welt mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.
Sensorik
Funkelndes Rubinrot, intensiv-blumige Nase, reife Frucht, an den unglaublich feinen Duft von Rosen und Veilchen erinnernd. Am Gaumen dann eine Geschmacksexplosion, vollmundig, wunderbare Struktur, viel (Wald-)Frucht, etwas Lakritz, begleitet von einer frischen Säure und samtigem, verführerisch süßem Tannin
Food Pairing
Pasta mit Rinderragout
Roastbeef
Cannelloni
Über den Winzer

Parusso

Parusso
Das Weingut Parusso liegt in der Località Bussia in Monforte d'Alba und produziert auf 28 Hektar etwa 150.000 Flaschen pro Jahr. Der Schwerpunkt bei Parusso liegt heute ganz klar auf den einheimischen Rebsorten Dolcetto, Barbera und Nebbiolo, Sauvignon Blanc für den Langhe Bianco stellt hier die einzige internationale Ausnahme dar. Nur wenige Winzer im berühmt hochklassigen Barolo-Gebiet wissen so mit ihrem Rebland umzugehen wie Marco Parusso. Der Perfektionist kann heute auf insgesamt 18 unterschiedliche Parzellen zwischen Castiglione Falletto und Monforte d'Alba zurückgreifen, seine Weinberge in besten Lagen und gefragter Bodenbeschaffenheit sind zurecht sein ganzer Stolz. Trotz rascher Anfangserfolge bereits Mitte der 90er wollte der Winzer in vierter Generation mehr. Marco Parusso reiste oft ins Burgund, wo er die Geschmeidigkeit des Pinot Noir zu ergründen hoffte. Er suchte dieselbe tiefe Eleganz auch für seinen Barolo, nur eben mit der Kraft des Nebbiolo aus seiner Grand Cru Lage Bussia. Seine Schwester Tiziana unterstützte ihn bei der entscheidenden radikalen Veränderung. Gemeinsam konnten sie 2002 ihre neue Kellerei nach neuesten Stand der Technik in Betrieb nehmen. „Es ist wie ein moderner Operationssaal. Wenn die Trauben eintreffen, kann alles Notwendige sofort in die Wege geleitet werden,“ sagt Marco Parusso. Und dies nach seiner speziellen Methode. So kühlt er sein handgelesenes Traubengut zunächst im Keller und lässt es so zwei Tage vor dem Pressen ruhen – so geben die Trauben mehr Farbe und Extrakt ab. Gleichzeitig entschied er, dass künftig alle seine Weine auf der Mutterhefe reifen. Mit diesem Schritt betrat Marco Parusso absolutes Neuland im Piemont. Diese Art der Vinifikation kennt man zwar in der Champagne, aber ist als eingesetzte Methode bei piemontesischen Rotweinen eingesetzt absolut ungewöhnlich. Optimiert wurde zum selben Zeitpunkt auch das Spitzenprodukt des Weingutes, der Barolo „Bussia“. Bis dahin wurden die Bussia-Bestände namens „Rocche“, „Fiurin“ und „Vigna Munie“ jeweils als drei separate Weine ausgebaut. Seit dem Jahrgang 2001 präsentiert sie Marco Parusso als einen einzigen unglaublich dichten Lagen-Barolo. Es ist sein Meisterwerk und seine Liebeserklärung an das Piemont, seine Heimat.
Über die Weinregion

Italien | Piemont

Die Spitzenweinregion Piemont im Nordwesten Italiens verfügt über rund 49.000 Hektar Rebfläche und gehört heute zu den wertvollsten und teuersten Weinregionen weltweit. Nicht selten werden Parallelen vom Piemont zum Burgund gezogen - sind doch beide Regionen ganz oben im Herzen der Liebhaber von Spitzenweinen und stammen zumeist von den besten, sorgfältig eingegrenzten Lagen alter Weingüter in Familienbesitz. Auch verbindet die beiden Regionen die grosse Liebe zum grossen Genuss - zu einem guten Wein spielt ein gutes Essen keine minder wichtige Rolle. So lässt uns auch der Gedanke an das Piemont sofort den Duft von weissem Alba Trüffel in der Nase fühlen. Das Piemont ist eine sehr hügelige Weinlandschaft - nur 5% der Region sind flach - die Böden bestehen meist aus tertiären Verwitterungsböden, gepaart mit Mergel und Kalk. Auch klimatisch hat das Piemont ein ganz besonderes Klima, meist folgt auf eine sehr heiße Anbausaison ein diesiger Herbst und nebliger, kalter Winter. Denkt man an die Rebsorten des Piemont, fällt einem sicher allen voran die einzigartige Nebbiolo ein, sicher Italiens feinste Traube. Bei den roten Sorten folgen Barbera, Dolcetto und Brachetto, die weißen Rebsorten sind vorwiegend Arneis, Cortese, Moscato Bianco, Malvasia und Erbaluce. Das Piemont verfügt über eine unglaubliche Dichte an Qualitätswein, darunter beeindruckende 17 DOCGs mit zahlreichen Cru Lagen, die mit Ausnahme von 4 DOCGs (hier Moscato, Arneis und Erbaluce) ausschliesslich von roten Rebsorten bestimmt werden. In den DOCGs Barolo und Barbaresco gibt es besonders restriktive Produktionsrichtlinien was Reifezeit, max. Ertrag, Alkoholgehalt und auch die Rebsorte betrifft - das DOCG Siegel gibt es nur bei 100% Nebbiolo. Auch sind in der DOCG Barolo erneut spannende Parallelen zum Burgund zu erkennen - die Weinberge sind hier wie im Burgund extremst parzelliert, da die anspruchsvolle Nebbiolo Traube bereits feinste Unterschiede im Terroir zum Ausdruck bringen kann.
Die Rebsorte

Nebbiolo

Die sehr spät reifende Rotweinsorte Nebbiolo stammt aus dem Piemont, ist hier vermutlich die älteste Rebsorte und gehört zu den anspruchsvollsten ihrer Art bezüglich Boden und Lage. Sie gedeiht fast ausschliesslich auf kalkhaltigen Mergelböden an steilen Süd- oder Südwestlagen. Nebbiolo gehört zweifelsohne zu den besten roten Trauben Italiens und bringt edle, tanninreiche, kraftvolle Weine, allen voran zu nennen sind sicher Barolo und Barbaresco aber auch Nebbiolo d’Alba und Sforzato di Valtellina DOCG. Weine aus Nebbiolo gehören zu den am langsamsten reifenden Weinen überhaupt und behalten deshalb ihre Qualität auch über eine unglaublich lange Dauer, gewinnen gar mit der Alterung noch deutlich hinzu. Wirklich hochwertige Weine aus Nebbiolo wurden bis jetzt vorwiegend in der Alten Welt gekeltert, rund 5200 Hektar und damit 90% des weltweiten Rebbestands stehen in Italien. Die perfekten Lagen als Ausgangsvoraussetzung sind rar, weshalb die Nebbiolo bisher kaum in der neuen Welt zu finden ist. Nebbiolo leitet sich von «nebbia», ital. Nebel, ab. Denn bei Vollreife bildet sich auf den Beeren ein weisser Belag. Auch bedeckt häufig Nebel die Hügel, wenn die dickschalige, kleinbeerige Sorte reif wird. Grosse Jahrgangsschwankungen sind häufig. Vollausgereift zeigt Nebbiolo in der Regel viel Tannin und Säure sowie eine beeindruckende Farbintensität. Eher mit zurückhaltender aber edler Frucht, wirken die meisten Rotweine aus Nebbiolo intensiv, eher herb, straff und ausdrucksstark und zeigen ein volles Bukett. Je reifer die Weine werden, desto mehr zeigt sich eine beeindruckende Komplexität.
Weinpass

Alles auf einem Blick

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Land

Italien

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Anbaugebiet

Piemont

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Rebsorten

Nebbiolo

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Jahrgang

2022

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Trinktemperatur

16 °C

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Weinart

Rotwein

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Geschmack

trocken

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Weinstil

ausgewogen

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Vorh. Alkohol

13,5 % vol

Herstellungshinweis

Spontanvergoren, Ausbau in gebrauchten Barolo Barriques.